Glockenprojekt

Martin-Luther-Kirche in Oberpfannenstiel

 

 

Glockenklang über dem Ort

– das ist Heimat, Trost und Freude, ein Ruf und eine Einladung: Hört ihr’s läuten? Gott ist da. Er begleitet unsere Wege.

Das Geläut in Oberpfannenstiel war in letzter Zeit leider oft keine wirkliche Freude. Die Läuteanlage ist sehr anfällig, der Antrieb der Glocken je nach Wetterlage blockiert.

Das Geläut braucht neuen Schwung, eine neue Klangstube mit Schallläden, einen Glockenstuhl, neue Klöppel und Läutetechnik. Dazu muss das Tragwerk ertüchtigt werden. Wenn das alles gut zusammenpasst, kann sich der Klang richtig entfalten – sagen uns der Glockensachverständige der Landeskirche und Prof. Kempe als Planungsverantwortlicher.

Deshalb sind wir von den anfänglichen Plänen abgerückt, auch neue Glocken gießen zu lassen. Der historische Wert der Glocken und ihr Klangbild lassen die Wiederverwendung sinnvoll erscheinen.

Dazu muss nun aber auch noch das Dach neu gedeckt werden. Der Rost hat dort die Nägel zerfressen und Einschlüsse im Schiefer lassen immer mehr Material brechen.

Außerdem wird im Zuge der Arbeiten die Uhr versetzt und neu mit dem Ziffernblatt verbunden werden müssen – was vor allem auch zu einer besseren Genauigkeit beitragen wird.

Bei LEADER haben wir Fördermittel in Höhe von 150 T € zugesagt bekommen - bei einer Bausumme von 270 T €. Auch die kirchlichen Genehmigungen liegen vor und finanzielle Unterstützung wurde zugesagt. Von den 60 T € Eigenmittel konnten wir (Stand November 2024) bisher die Hälfte durch Spenden und Kollekten sammeln. Großartig!

Nun läuft der Bauantrag. 2025 wollen wir die große Baumaßnahme realisieren.   

Danke allen Spendern, die das Projekt unterstützen. Danke allen, die das Vorhaben im Gebet begleiten. 

 

Pfarrer Thomas Lißke

 

Spendenkonto: Kirchkassekonto
                           Erzgebirgssparkasse

                           IBAN DE 75 8705 4000 3814 1700 58
                           Spendenzweck: Glocken Oberpfannenstiel

 

Infos zu Glockenschokolade und Glockenkaffee

Zeichnungen: Prof. Kempe, Dresden