Kampf für eine Welt ohne Hunger: Wandel säen 


Bis 2030 will die Weltgemeinschaft Hunger und Mangelernährung überwinden. Doch schon jetzt ist klar: Wenn wir so weitermachen wie bisher, wird das nicht gelingen. Brot für die Welt hat den Kampf gegen Hunger zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit in der 65. Spendenaktion gemacht. 
Fast 800 Millionen Menschen auf der Welt leiden Hunger. Eine unfassbare Zahl! Denn eigentlich könnte unsere Erde alle Menschen ernähren. Dass jede und jeder Zehnte nicht satt wird, liegt vor allem an Kriegen und bewaffneten Konflikten. Und am menschengemachten Klimawandel, der zur Folge hat, dass weltweit Ernten durch anhaltende Dürren, Stürme oder Überschwemmungen zerstört werden. Verantwortlich ist aber auch unser globales Ernährungssystem. Denn das ist weder nachhaltig noch fair. Im Gegenteil: Es schadet der Umwelt und dem Menschen. Denn es begünstigt nicht die kleinbäuerliche, sondern die industrielle Landwirtschaft. 
 
„Wandel säen” lautet deshalb das Motto der 65. Aktion von Brot für die Welt. Denn wir sind davon überzeugt: Eine Umkehr ist nötig. Wir brauchen ein weltweites Ernährungssystem, das an den Bedürfnissen armer und benachteiligter Gruppen ausgerichtet ist. Das unsere natürlichen Ressourcen schont, den Klimawandel nicht weiter antreibt und die Menschenrechte respektiert. Die Partnerorganisationen von Brot für die Welt zeigen im Kleinen, wie so etwas aussehen kann. 
Wir sammeln in Bernsbach/Oberpfannenstiel dafür speziell wieder in der Weihnachtskrippe und zur Frühmette am 1. Weihnachtstag. Spenden können in den  
Pfarrämtern Bernsbach und Lauter bis Ende Januar noch abgegeben werden. 
Spendenkonto  
Bank für Kirche und Diakonie     
IBAN DE 10 1006 1006 0500 5005 00 
BIC: GENODED1KDB 
oder online: 
 
 
www.brot-fuer-die-welt.de/spende